Nähtagebuch zum 2.

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So, weiter gehts:

Als Erstes die Erkenntnisse der ersten Tage:

  1. GENAU messen, Auftrennen macht ´ne Menge Arbeit
  2. Batiken am besten VOR dem Zuschneiden, kostet zwar mehr Bleiche, geht aber schneller
  3. Der Rollschneider ist mein bester Freund
  4. Ich brauche einen Kreisschneider
  5. Mein Arbeitszimmer sieht aus wie eine Fusselhölle

Wir gehen jetzt einfach mal davon aus, dass sämtliche Jeansstoffe gebatikt sind. Dann geht es ans Aufmalen der Kreise und das Ausschneiden dieser. (Das sind zwar schon eine Menge, aber längst nicht alle Jeansstücke.)



Das macht sich übrigens besonders gut bei Sonnenschein im Garten. 


Jetzt kommt die Schablone für das Innenviereck zum Einsatz. Diese muss GENAU in den Kreis passen, die Ecken des Quadrates sollen bis zum Rand des Kreises gehen. Das Quadrat umzeichnen, bei mir ging es mit dem Kuli am besten. Man siehts ja zum Schluss auch nicht.



An einer der Markierungen die Kreise zusammennähen. Ich hatte angefangen, eine lange Reihe zu nähen, bin dann aber dazu übergegangen, immer nur zwei zu nehmen. Genäht wird rechts auf rechts. Damit beim Übergang von einem Kreis zum nächsten kein Loch entsteht, habe dort ich ein wenig die Naht nach links laufen lassen und doppelt drüber genäht.

Wie auf dem Bild zu sehen, die entstandenen Halbkreise jeweils zur Seite bügeln.



Nun zwei der zusammengenähten Kreise miteinander vernähen und wieder bügeln. Unten einmal von vorn und einmal von hinten zu sehen.

Es ist übrigens besser, zweimal zu schauen bevor man näht, sonst liegt schon mal links auf rechts und dann siehe Punkt 1 der Erkenntnisse oben!!!





Das war der nächste Step, mehr die nächsten Tage. Und wenn was unklar ist, immer her mit den Fragen!

Nähtagebuch als Tagesdecke

2 Kommentare:
Das Kissen für meine Mama im letzten Post war ja ein Kirchenfenster (oder Cathedral Window) - Kissen.

Macht ´ne Menge Arbeit, sieht aber echt klasse aus. Als Decke (für mich) aber ZU VIEL Arbeit.

Gut, dass es außer falschem Hasen, falschen Freunden etc. noch das "Falsche Kirchenfenster" gibt.

Damit habe ich jetzt angefangen!

Letztes Jahr haben einige Bloggerinnen beschlossen, einen Quilt o.ä. aus den Stoffen zu nähen, die in diesem Jahr vernäht werden, also bei jedem Projekt ein Stück Stoff (z.B. 10 x 10 cm) abschneiden und zusammennähen.

Mir persönlich wäre das zu bunt, aber gesammelt habe ich trotzdem. Gut so!

In den nächsten Tagen (Wochen, Monaten) werde ich immer mal wieder was von meinem Megaprojekt zeigen. Heute geht es mit den Zutaten los:




  • Jeans, und davon eine Menge
  • Stoffreste (ich nutze meine Schnipsel von meinen Projekten)
  • Kreisschablone (bei mir ca. 14 cm Durchmesser)
  • Quadratschablone (bei mir ca. 10 cm)
  • Markierstifte oder Kuli
  • Schere
  • Geduld
Danklorix steht da, da ich die Jeanskreise noch batiken will. Kommt dann später ;-)


Ich bin mal gespannt, wie das Endergebnis wird. Glücklicherweise wissen alle Freunde, das keinesfalls alte Klamotten etc. weggeworfen werden dürfen. So dürfte auch der Jeansvorrat nicht so schnell zur Neige gehen.

Ich halte euch auf dem Laufenden!

Kirchenfenster-Kissen

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Für meine Mama zum Geburtstag.
Ich zwar ´ne Menge Arbeit, aber es lohnt sich.
Die Knöpfe hab ich selber überzogen, irgendwie hab ich nix gefunden, was passt.